Länderkunde

Die Bohnen für unseren Kaffee stammen vom afrikanischen, amerikanischen und asiatischen Kontinent. Im Folgenden wollen wir Ihnen die Länder ein bisschen genauer vorstellen.

kleiner_shutterstock_103827581

Kenia

Auch wenn Kenia und Kaffee für die meisten untrennbar zusammengehören, so hat das Land doch eine eher junge Tradition im Anbau. Verteilt über alle Regionen wird die Bohne hauptsächlich in den Hochlagen angebaut. Und das schmeckt man. Kenianischer Kaffee ist aromatisch, vollmundig und ausgewogen.

 

 

 

Äthiopien

Äthiopien

Dreimal so groß wie Deutschland ist das Land, das für die meisten als Synonym für Kaffee stehen. Auf großen Plantagen in der Mitte des Äthiopiens gedeihen feinste Bohnen deren Qualität weltweit zu den besten gehört. Voller Körper, gute Säure und ein ausgewogener Geschmack sind die Kennzeichen äthiopischen Kaffees.

 

 

 

kleiner_shutterstock_103827578

Indien

Wenn man an Indien denkt, denkt man nicht sofort an Kaffee. Doch schon seit rund 300 Jahren wird die Bohne hier angebaut – vornehmlich im so genannten Kaffeegürtel im Süden des Landes. Eine Besonderheit ist die Sorte Monsun, die durch die zeitaufwändigen Transportwege in früheren Tagen lange der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt waren. Heute ahmt man diesen Prozess nach und die Sorte erfreut sich hoher Beliebtheit. Indische Bohnen stehen vor allem für weniger Säure, damit sind sie magenschonender als ihre amerikanischen Verwandten.

 

 

kleiner_shutterstock_103828472

Brasilien

Das Land der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft ist das fünftgrößte der Welt und auch einer der größten Kaffeeproduzenten. So vielfältig wie das Land sind auch die Sorten, die hier angebaut werden. Allerdings wird der überwiegende Teil des angebauten Kaffees gleich in Brasilien verbraucht. Die Sorten die zu uns gelangen, zeichnen sich durch eine feine Milde, wenig Säure und angenehme Süße aus.

 

 

 

kleiner_shutterstock_103827725

Guatemala

Das „Land der Bäume“ wie Guatemala nach der gängigsten Theorie übersetzt heißt, liegt in Mittelamerika und die Kaffeeanbaugebiete sind über alle Regionen verteilt. Die hier angebauten Kaffeebohnen profitieren von den vulkanischen Böden des Hochlandes und besitzen so einen vollmundigen, ausgewogenen Geschmack.

 

 

 

Kolumbien

Kolumbien

Mit den Europäern kam auch der Kaffee in das südamerikanische Land, das lange Zeit der größte Kaffeelieferant nach Brasilien war. Seit rund 200 Jahren baut man die Bohne/Kirsche im so genannten Kaffeedreieck in der Mitte des Landes an und erzielt dabei eine hervorragende Qualität. Die Arabica-Bohnen stehen für ein rundes Aroma und eine gute Fülle.